ERFAHRUNGSBERICHTE

ERSTKLASSIGE STOPPELBEARBEITUNG. GÜNSTIGER PREIS.

An unsere neue Bodenbearbeitungsmaschine haben wir hohe Anforderungen gestellt. Die effiziente und leistungsfähige Stoppelbearbeitung war uns ebenso wichtig wie das Bearbeiten der gewünschten Arbeitstiefe bei  feuchtem wie auch bei trockenen Verhältnissen. Mit der SuperMaxx® Großfederzahnegge von GÜTTLER haben wir die optimale Maschine gefunden.

Die 5 Meter breite Maschine passt hervorragend zu unserem 100 PS Traktor. Die Leistung ist mit bis zu 3,5 ha/h genial. Dabei fahren wir eine Arbeitstiefe von 7 bis 15 cm, die sich über die Stützräder vorne an der Maschine genau einstellen lässt. Durch die Zinkenverteilung über die fünf Balken verstopft die Maschine auch bei der Stoppelbearbeitung unter unseren Verhältnissen nie und hinterlässt eine ebene und feinkrümelige Bodenstruktur.

Das Konzept ohne Nachläufer begeistert uns alle drei. Kein Verkleben, wenig Maschinengewicht und eine sehr gute mechanische Unkrautbekämpfung. Der Boden trocknet hervorragend ab und behält seine Struktur.

Wir können mit der Säkombination anschließend schneller und weniger tief arbeiten und sparen so Kosten. Und was klasse ist:  die schmale Transportbreite (nur 2,40 m) und die äußerst  einfache und sichere Abstellposition der Maschine.

Familie John aus Eiken (CH) mit Remo, Hans und Mario v. l. n. r.

Die Vorteile gegenüber einer Scheibenegge oder einem  Grubber? Ganz klar: 

Die Arbeit mit dem SuperMaxx® ist auch in feuchten Verhältnissen problemlos. Er lässt sich optimal in Hanglagen einsetzen, weil keine Materialverlagerung stattfindet. Dazu hat er eine größere Leistung bei kleinerem Schlepper. Und das alles bei einem sensationellen Preis-/Leistungsverhältnis.

MULTITALENT DER GRÜNLANDPFLEGE UND ERNEUERUNG

Harald Münster, Lohnunternehmen Hemdingen, Schleswig-Holstein, LK Pinneberg

Boden: lehmiger Sand bis Marsch
Grünlandfläche: ca. 600 ha
Maiszünslerbekämpfung: ca. 200 ha

Maschinenkombination: Traktor (190 PS) + GÜTTLER Grünlandstriegel HarroFlex 600 und Prismenwalze Matador 610S

Das Lohnunternehmen Münster beschäftigt sich schon länger mit der Dienstleistung der Grünlandpflege und Erneuerung. Um in diesem Bereich weiter zukommen, probierte man verschiedene Systeme aus. Über ein befreundetes Lohnunternehmen stieß man auf die Firma GÜTTLER. Der GreenMaster überzeugt alle und schließlich konnte der neue GreenAlpin 600 in Empfang genommen werden.

Jährlich werden nun um die 600 ha Grünland mit der Maschinenkombination bearbeitet. Die Tendenz ist steigend. „Wir können nun 4 Arbeitsgänge mit einer Überfahrt erledigen“, so der Firmenchef. Die Resonanz seiner Kunden ist durchweg positiv. Das Saatgut wird in den intakten Bestand, durch die Prismenwalze, regelrecht einmassiert. Auch Neuansaaten werden mit dieser Kombination durchgeführt. „Der Auflauf ist viel gleichmäßiger und es ist keine Streifenbildung vorhanden.“

EFFIZIENTERE GRÜNLANDERNEUERUNG.

Per Zufall habe ich den GreenMaster von GÜTTLER® auf einer Landmaschinen-Ausstellung kennengelernt. Schon die dortige Vorführung überzeugte mich von der Arbeitsqualität. In nur einem Arbeitsgang erledigt die Maschine die komplette Grünlanderneuerung: striegeln, säen und walzen.

Das hat sich auch bei uns in der Praxis gezeigt. In nur einer Überfahrt striegeln wir, um die Gras-narbe zu belüften, platzieren neues Grassaatgut und walzen das ganze wieder an. Das spart Arbeitszeit und Kraftstoff. Mit der 7,5 Meter Maschine schaffen wir so locker 4 ha stündlich bei 10-12 km/h Fahrgeschwindigkeit.

Dabei hinterlässt die Maschine ein erstklassiges Arbeitsbild. Und: Durch die regelmäßige Grünlanderneuerung holen wir messbar mehr Milch aus dem Grundfutter.

Im Zusammenhang mit den Greening-Auflagen wollen wir dieses Jahr nach der Maisernte versuchsweise auf rund 70 ha ein Greening-Gemenge mit dem GreenMaster bestellen. Außer-dem nutzen wir das Gerät auch zur Maiszünslerbekämpfung. Einziger Wermutstropfen: Zum Abstellen muss das breite Geräte ausgeklappt werden. Das braucht dann eine Menge Platz in der Maschinenhalle. Ansonsten sind wir rundum zufrieden. Da haben wir absolut auf das richtige Pferd gesetzt.

Heinfried Sudmann ist Betriebsleiter der Wiechring-Sudmann KG, Diepholz. Der Betrieb hält rund 1.000 Milchkühe und bearbeitet mit der Grünland-Kombi GreenMaster seit 2014 rund 400 ha Grün- und Ackerland.

Mehr Milch aus dem Grundfutter – die regelmäßige Grünlanderneuerung hat sich gelohnt.

MULTITALENT IM FRONTBETRIEB.

Als Lohnunternehmer sehe ich den Biogas-Boom mit einem weinenden und einem lachenden Auge: Die Mähdruschflächen sind rapide zurückgegangen. Im Gegenzug dazu ist die Einzelkornsaat von Mais gewachsen. Dabei habe ich immer wieder festgestellt, dass die Rückverfestigung des Saatbetts durch die Landwirte völlig unterschiedlich ist.

Deshalb suchte ich nach einem Frontpacker, den ich zusammen mit dem 8-reihigen Einzelkornsägerät kombinieren konnte. Bei den Tests hat mich die Matador-Walze von GÜTTLER® überzeugt. Zum einen ersetzt sie den „toten“ Frontballast am Traktor. Zum anderen schafft sie durch den großen Ring-Durchmesser der Prismenwalze® ein optimales, ebenes Saatbett im sandigen Boden. Selbst bei 10 mm Niederschlag kann ich nach einer Stunde Wartezeit in unserem sandigen Boden die Maissaat fortsetzen.

In der Praxis hat sich die Matador zum regelrechten Multitalent gemausert. Zur Grünlandnachsaat verleihe ich die Walze. Sie wird mit aufgebautem Saattank in der Heckhydraulik angekoppelt.

In die Fronthydraulik kommt der Grünlandstriegel von GÜTTLER®. Damit ist das Gespann gut ausbalanciert. In der Ebene reicht ein 120 PS Traktor bei sechs Meter Arbeitsbreite. Die guten Arbeitsergebnisse der Maschinenkombination haben sich schnell rumgesprochen. Mit einer so hohen Nachfrage bei der Grünlanderneuerung hatte ich nicht gerechnet. Damit habe ich zusätzlich neue Kunden gewinnen können.

Henning Sudenn, Sudenn GmbH & Co. KG, Varrel, Landkreis Diepholz. Der Lohnunternehmer hat seit 2012 eine 6 m breite Prismenwalze Typ Matador in Betrieb.

Auch bei der Maiszünslerbekämpfung hat sich die Matador-Walze bewährt. Kombiniert mit dem Striegel lief sie 2012 auf zirka 500 ha, um den Schädling zu bekämpfen. Selbst im direkten Vergleich mit einem Spezialgerät zur Zünslerbekämpfung konnte die Matador mit gleich guten Ergebnissen überzeugen.

HEUTE MELKEN WIR 5.050 KG MILCH AUS DEM GRUNDFUTTER.

Herr Matthias Heckenberger hat die Leistung seiner 60-köpfigen Milchviehherde kontinuierlich um ca. 3800 kg Milch gesteigert. Ohne dabei mehr Kraftfutter einzusetzen. die Leistungssteigerung kommt hauptsächlich aus dem Grundfutter.

Wie lässt sich der Grünlandertrag deutlich steigern? Matthias Heckenberger hat es vorgemacht. Der 27-jährige Landwirtschaftsmeister und Sieger des Ceres Awards 2015 (Kategorie Junglandwirt) betreibt einen Milchvieh- und Ackerbaubetrieb in Biberach. Den größten Leistungszuwachs erbrachte die Verbesserung des Grünlands.

Verschiedene Methoden wurden getestet.

Die erfolgreichste beschreibt der Junglandwirt so: „Wir kämmen die Flächen dreimal mit dem GÜTTLER Striegel aus. Die Gemeine Rispe wird abgefahren. Die Übersaat erfolgt dabei nach dem ersten Schnitt mit der GÜTTLER Kombination 6 m Striegel und Nachsaattechnik und der GÜTTLER-Walze“. 222,2 dt Trockenmasse konnten so 2015 eingefahren werden – gegenüber 99,78 dt im Jahr 2013. Und auch die Grundfuttereffizienz wurde deutlich verbessert. „Heute melken wir 5.050 kg Milch aus dem Grundfutter“, sagt Heckenberger zufrieden. „Und sparen Kosten“. Der Kraftfutterverbrauch ist von 430 g/kg Milch im Jahr 2008 auf 225 g gesunken. Willkommener Nebeneffekt: Gesündere Tiere, Remontierungsrate mehr als halbiert auf 20%!

BEWÄHRT AUF ACKER UND GRÜNLAND

Johannes Sams, Neumarkt am Wallersee, Österreich, berichtet:

„Wir säen unser Grünland regelmäßig nach. Das Nachwalzen mit der Glattwalze brachte jedoch nur unbefriedigende Ergebnisse. Seitdem wir die Matador 30 E/S einsetzen, stimmen die Aufgänge.

Die Bestockungsanregung durch die Walze bemerken wir ebenfalls. Auch Neuansaaten gelingen bestens.

Mittlerweile walzen wir auch im Ackerbau alle Saaten mit der Matador an und erzielen sehr hohe und vor allem, wie wir es früher nicht kannten, sehr gleichmäßige Feldaufgänge. Trotz 1300 mm Niederschlag pro Jahr ist Verschlämmung kein Thema.

Meine anfängliche Skepsis ist zwischenzeitlich der Überzeugung gewichen, dass dies eine lohnende Investition war!“